Fahranfänger und Führerscheinneulinge haben es in der Kfz-Welt eindeutig schwer. Ihnen drohen hohe Versicherungsbeiträge, Hindernisse wie die Probezeit, die es zu bewältigen gibt, und die ersten brenzligen Momente im Straßenverkehr. Fehler sind hier sozusagen vorprogrammiert. Das Geld ist im jungen Alter meistens knapp und sollte daher nicht verschwendet werden.
Gebrauchtwagen anstatt Neuwagen
Führerscheinneulingen wird generell empfohlen, sich einen Gebrauchtwagen zuzulegen, die Begründung ganz simpel: Die Unfallgefahr ist zu hoch, bei einem Neuwagen kann man zu viel kaputt machen. Von Privatkäufen, die nicht über einen Händler stattfinden, wird auch abgeraten, da bei solchen Käufen keine ähnlichen Gewährleistungen und Garantien gegeben werden. Hat man schon ein Auto in Aussicht und kauft es im Privatkauf, ist wichtig, sich vertraglich abzusichern und das Auto gut durchzuchecken.
Finanzierungsmöglichkeiten für Neu- und Gebrauchtwagen
Wer sein Kraftfahrzeug nicht auf einen Schlag bar bezahlen kann, für den bieten sich sowohl bei Neuwagen, als auch Gebrauchtwagen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten an. Bei Händlern kann man Autos oft direkt finanzieren, alternativ steht der Autokredit bei einer Bank oder einen anderen Finanzgeber noch zur Wahl. Dieser hat mehrere Vorteile. Er kann bei der Hausbank aufgenommen werden, ist praktisch, sicher, vertraulich und bietet meistens bessere Konditionen als ein Kredit beim Händler. Allerdings kann das nur ganz allgemein gesagt werden, und die Finanzierung sollte auf jeden Fall noch einmal individuell kalkuliert werden. Auch die Ratenabzahlung sollte bedarfsgerecht gestaltet sein und die monatlichen Beiträge den Rückzahler nicht in finanzielle Probleme stürzen. Kosten wie Versicherung und Steuer sollten auf jeden Fall in die Kalkulation mit einberechnet werden, um Zahlungsunfähigkeiten auszuschließen. Auch hier sollte ein Vergleich duchgeführt werden.