Das muss beim Wechsel der Kfz-Versicherung beachtet werden

Vielen Deutschen ist das Auto das liebste Kind. Das ist kein Wunder, bietet es doch neben den rein praktischen Vorteilen der höheren Mobilität, vor allem auch ein unbeschreibliches Fahrvergnügen. Da ist es nur verständlich, dass das geliebte Fahrzeug so gut wie nur irgend möglich abgesichert sein soll. Doch da die Autoversicherung oft teuer ist, wechseln viele Deutsche jährlich ihren Anbieter. Bei der Auswahl des passenden Anbieters helfen oft Seiten, die Vergleiche anbieten, wie zum Beispiel www.autoversicherungen.info.

Wichtig beim Wechsel: Vorteile sollten überwiegen

Besteht eine Versicherung mit einer SF-Klasse, also einem Bonus für schadenfrei gefahrene Jahre, so sollte beim Wechsel als Allererstes bedacht werden, ob, und in welcher Höhe, der Rabatt des bisherigen Versicheres übernommen werden kann. Denn gerade am SF-Rabatt entscheidet sich ein großer Teil des Beitrages. Neben diesem Rabatt, ist besonders der Grundbeitrag des neuen Anbieters wichtig für die Entscheidung zum Wechsel. Anhand dieses Beitrags entscheidet sich die Höhe der maximal zu zahlenden Prämie.

Junge Dame vor einem AutoDoch auch nicht mit der Prämienhöhe zusammenhängende Eigenschaften entscheiden über einen möglichen Wechsel. So sollte eine minimale Deckungssumme von 100 Millionen Euro in der Versicherung enthalten sein. Diese Summe deckt die möglichen Schäden optimal ab, und sollte keinesfalls unterschritten werden.
Auch die sonstigen Leistungen, die die Versicherung bietet, sollten miteinander verglichen werden. Gerade Vielfahrer sollten auf die mögliche Beitragserhöhung für eine hohe Jahresfahrleistung Acht geben. Eine hohe Jahresfahrleistung erhöht den Beitrag oftmals um eine große Summe, was gerade diese Variable oftmals zum Zünglein an der Waage werden lässt. Manche Versicherungen bieten ihren Kunden auch spezielle Rabatte, zum Beispiel für Kinder, begleitetes Fahren, oder selbstbewohnte Wohngebäude. Diese Rabatte sollten ebenfalls mit der bisherigen Versicherung verglichen werden.

Auch ist es möglich, dass Versicherungen besondere Leistungen für mehrere, selbstgenutzte Fahrzeuge vergeben. Auch diese sollten beim Wechsel zu einer neuen Versicherung bedacht werden. Bedacht werden sollte in jedem Fall, dass beim Wechsel zu einer neuen Versicherung, die Vorteile die Nachteile überwiegen. Gerade die vielen Billiganbieter auf dem Markt für Kfz-Versicherungen locken oftmals mit günstigen Preisen. Hier werden allerdings oft auch die Leistungen unverhältnismäßig geschmälert. In so einem Fall sollte lieber auf einen Wechsel verzichtet werden.

Die rechtzeitige Kündigung des alten Vertrages

Bedacht werden muss außerdem, dass rechtzeitig gewechselt wird. Die Kündigung muss spätestens drei Monate vor Ablauf des jeweiligen Vertrages eingegangen sein. Zu diesem Zeitpunkt sollte idealerweise auch schon die neue Versicherung ausgewählt worden sein. Spätestens jedoch vor Ablauf dieser dreimonatigen Frist sollte ein neuer Anbieter gefunden, und ein neuer Versicherungsvertrag abgeschlossen sein. Zur Kündigung reicht ein einfaches Schreiben, in dem der Versicherung die Absicht, zu kündigen, mitgeteilt wird, vollkommen aus. Eine bestimmte Form muss nicht eingehalten werden, nur die Versicherungsnummer muss unbedingt genannt werden.

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