Durch einen regelmäßigen Preisvergleich im Bereich Kfz-Versicherung kann zum Jahresende hin wechseln und im neuen Jahr günstiger versichert losfahren. Ein Blick auf die aktuellen Preise kann sich also lohnen. Eine neue neue Vergleichsstudie ergab: Die ostdeutschen Bundesbürger wechseln häufiger ihre Fahrzeugversicherung als westdeutsche Autofahrer! Diese Wechselquote beträgt in Ostdeutschland 23% (über Bundesdurchschnitt) und im Westen 9% (unter dem Bundesdurchschnitt).
So häufig wird die Kfz-Versicherung in 24 Monaten gewechselt:
- Platz 1: Berlin (46%),
- Platz 2: Sachsen (27%),
- Platz 3: Sachsen-Anhalt (25%)
- Platz 4: Brandenburg (23%)
- Platz 5: Hamburg (18%)
Das Versicherungsportal toptarif.de hat die entsprechende Studie erstellt und verweist eher finanzstarke Städte auf die hinteren Plätze: In Münster, Bonn und Stuttgart wechseln die Autofahrer am seltensten die Fahrzeugversicherung und sind somit treue Kunden.
Preisunterschiede bei Versicherungen im Osten und Westen:
Insgesamt profitieren ostdeutsche Autofahrer häufiger von günstigeren Haftpflichtangeboten. Die Teilkaskobeitrage sind jedoch deutlich teurer als im Westen, was auch die Wechselfreudigkeit erhöhen könnte.
Warum wird so gerne gewechselt?
Das Preisniveau ist bei den unterschiedlichen Versicherungsunternehmen für gleiche Leistung stark unterschiedlich. Die Risikoeinstufungen sind regional abhängig und daher will jeder Autofahrer in seiner Umgebung den günstigsten Versicherer finden. Die Wechselfreudigkeit wird in der Studie auch mit den unterschiedlich hohen Gehältern in Ost und West erklärt. Wer weniger verdient, muss einfach mehr Sparmöglichkeiten in Betracht ziehen. Sucht man sich jedes Jahr also eine günstigere Kfz-Versicherung aus, kann man einige 100€ sparen. Die Autofahrer, welche ein höheres Einkommen haben, ziehen einen Wechsel des Versicherers also gar nicht so häufig in Betracht (laut toptarif.de Studie).